Die Fraktionen haben beantragt, die jährlich auf 10 Monate zeitlich befristeten Arbeitsverträge aller acht Saisonbeschäftigten des Baubetriebshofes Hage in Vollzeitarbeitsplätze umzuwandeln.
„Wir wollen mit diesem Schritt die soziale Verantwortung für diesen Personenkreis übernehmen und die dort dringend benötigten Arbeitsplätze mit diesem wichtigen Schritt den heutigen Verhältnissen eines modernen Arbeitsplatzes anzupassen. Es ist weder sozialverträglich und auch nicht mehr zeitgemäß, zuverlässige und gute Arbeitskräfte jährlich für 2 Monate in die Arbeitslosigkeit zu schicken“, heißt es in dem Antrag vom 28. Oktober.
Die Unterbrechung von zwei Monaten wirkt sich im erheblichen Maße negativ auf die Rente aus.
Gefordert wird deshalb, den Stellenplan des Baubetriebshofes Hage um 16 Monate Arbeitskraft aufzustocken, um damit den Personenkreis von acht Personen einen festen Dauerarbeitsplatz anbieten zu können.
Diese zusätzliche Arbeitszeit wird zudem dringend benötigt, um die Unterhaltungsarbeiten bewältigen zu können.
Vorgeschlagen wird dazu eine bedarfsgerechte Anpassung der Arbeitszeiten: „Die Verwaltung sollte jedoch für diese Neueinstellungen – geregelt über eine Dienstvereinbarung- die Sommerarbeitszeit über ein Stundenpluskonto zu erweitern, um damit auf die Vegatationszeit in der Grünpflege und in der Rasenpflege flexibler reagieren zu können. Die angesammelten Überstunden sollen dann geregelt in den Wintermonaten abgebaut werden.“
Samtgemeindebürgermeister Johannes Trännapp sagte in der Ausschusssitzung in Richtung Politik dazu: „Mich würde es freuen, wenn das klappt.“