
Die Samtgemeindeumlage wird um 190 Tsd. € auf 2 Mio. 130 Tsd. € angehoben, um den Samtgemeindehaushalt ausgleichen zu können.
Im Verhältnis zur Steuerkraft liegt die Samtgemeindeumlage mit knapp 41% noch deutlich unter den 44 bis 49% der früheren Jahre bis 2013.
Im Gegensatz dazu bleibt die Kreisumlage auf dem hohen Niveau von 53,5%: Bei steigender Steuerkraft verdient der Landkreis kräftig mit.
So werden die Gemeinden ds. Jahr um insgesamt 300 Tsd. € höher belastet. Im letzten Jahr wurden die Gemeinden noch durch den Strukturausgleich des Kreises entlastet.
Im Finanzausschuss hatte die SPD-Fraktion vorgeschlagen, dass der Landkreis bei der stark steigenden Umlageneinnahme erneut auf dieses Instrument zurückgreifen möge. Das scheint ds. Jahr nicht möglich zu sein.
Der Samtgemeinderat beschloß seinen Haushalt am 17.3.16.
Für die SPD-Fraktion fasste Hans-Gerd Coldewey zusammen, dass die Bildung in der Samtgemeinde Hage von zentraler Bedeutung ist.
Sie steht an erster Stelle.
"Schauen wir uns die vorschulische und schulische Bildung an, stellen wir fest, dass wir für die Bildung insgesamt in unserem Ergebnishaushalt etwa 4 Mio. € ausgeben.
Hiervon bringt die SG Hage etwa 1,6 Mio. €. selbst auf."
Hierdurch wird deutlich, dass wir einen sehr großen Anteil an Kosten für frühkindliche Bildung und für Schulen tragen. Und durch neue Gruppen steigen dann auch die Personalkosten.
Unsere Investitionen in die Bildung zahlen sich in jedem Fall aus.
Z.B. hat die KGS ein derart attraktives Angebot, dass immerhin 43% der Schüler aus Nachbargemeinden kommen und diese Schule wählen. Die hohen Schülerzahlen sichern anderseits die Qualität der Schule und die Vielfalt ihrer Bildungsangebote.
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Der Rat des Flecken Hage tagte am 1. März 2016.
Manfred Aden erläuterte die Position der SPD-Fraktion im Flecken Hage.
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