
Im Verhältnis zur Steuerkraft liegt die Samtgemeindeumlage mit rund 42% trotzdem noch deutlich unter den 44 bis 49% der früheren Jahre bis 2013. Damit schafft die Samtgemeinde eine moderate Grundlage für die Gemeindehaushalte.
Die Gemeinden werden zusätzlich durch den Strukturausgleich des Kreises entlastet, der dazu beiträgt, dass die Gemeindehaushalte ausgeglichen werden können.
Diesen Strukturausgleich haben die hauptamtlichen Bürgermeister – für Hage Samtgemeindebürgermeister Johannes Trännapp -, als Ausgleich für die extrem hohe Kreisumlage eingefordert.
Am 17.3. fand die Ratssitzung des Fleckens Hage statt.
Nachdem Manfred Aden in seiner Haushaltsrede noch einmal auf die einzelnen Posten des Haushaltes einging, sprach er die Entwicklung des Fleckens Hage an. Die Neugestaltung der Hager Hauptstraße werde besonders von den Gästen positiv bewertet.
"Breite, stolperfreie Fußwege und behindertengerechte Eingänge zu den Geschäften erleichtern den Einkauf. Obwohl die Grundversorgung unserer Einwohner durch große Einkaufsmärkte gesichert ist, wäre eine Belebung der Hauptstraße mit zusätzlichen kleineren Geschäften wünschenswert. Eine Ausschmückung unserer Einkaufsmeile wäre eine Bereicherung für das Ortsbild." Er regte einen neuen Gedankenaustausch mit der Kaufmannschaft an.
Weiterhin ging er auf aktuelle und abgeschlossene Bautätigkeiten ein – auch jungen Familien soll weiterhin die Möglichkeit gegeben werden, in ihrem Ort ansässig zu werden – sowie auch auf Aktivitäten zum Weihnachtsmarkt und zur Maifeier mit Vorschlag zur Einrichtung einer Dorf-AG.
Die Rede kann im Folgenden heruntergeladen werden.
Der Samtgemeinderat tagte abschließend am 23.3..
In seiner Haushaltsrede stellte Hans-Gerd Coldewey erfreut fest, dass die Samtgemeinde beim Krippenausbau schnell vorankommt, zu den 45 Krippenplätzen in der Samtgemeinde kommen weitere 15 hinzu.
„Damit werden wir den gegenwärtigen Bedarf decken. Und wir sorgen dafür, dass die Kindertagesstätte insgesamt räumlich verbessert wird. Leider können wir diese Investition nicht aus dem Bestand finanzieren und müssen dafür einen Kredit aufnehmen. Dieses Geld für die Bildung unserer Jüngsten ist notwendig und gut angelegt.“
Der Schwerpunkt des Samtgemeindehaushaltes liege in der vorschulischen und schulischen Bildung. für die insgesamt etwa 3,2 Mio. € zu Buche steht, von denen etwa 1,4 Mio. €. selbst aufgebracht werden.
„Unsere Investitionen in die Bildung zahlen sich in jedem Fall aus.“
Die Rede kann im Folgenden heruntergeladen werden.