Haushalte beschlossen – die Arbeit kann beginnen

Für die Samtgemeinde Hage und ihre 5 Gemeinden wird ein Ausgleich der Haushalte erreicht. Besonders umfangreich waren die Beratungen zu Einzelinvestitionen der Samtgemeinde. Dabei gab Samtgemeindebürgermeister Johannes Trännapp die entscheidenden Erläuterungen und Empfehlungen, so dass die Ausschussmitglieder relativ schnell zum Ergebnis kommen konnten.

Am 13.3. tagte der Rat des Fleckens Hage.

Manfred Aden ging in seiner Haushaltsrede noch einmal auf die einzelnen Posten des Haushaltes ein. Auch die schon erreichten Vorhaben sprach er an. So lobte er die Gestaltung der Hager Hauptstraße und die Entwicklung des Gewerbegebiets. Kritik äußerte er am Zustand der Hager Mühle: „Leider ist keine positive Entwicklung feststellbar. Jedes Jahr hat die Gemeinde eine Summe von 1300 Euro in den Mühlenfinanzierungspool zu leisten.“ Andere Mühlen seien derweil restauriert worden – die Hager Mühle nicht. Er regte auch an, junge Familien beim Erwerb und der Renovierung von leerstehenden Immobilien unter die Arme zu greifen: „Ein entsprechendes Förderprogramm ist zu erarbeiten.“

Die vollständige Rede kann im Folgenden heruntergeladen werden.

Der Samtgemeinderat tagte zum Schluss am 18.3..
In seiner Haushaltsrede stellte Hans-Gerd Coldewey erfreut fest, dass die Samtgemeinde trotz der Finanzknappheit einen ausgeglichenen Haushalt bekommt.

„Die Samtgemeindeumlage wird auf dem ermäßigten Niveau der beiden Vorjahre veranschlagt.  Damit sorgt die Samtgemeinde dafür, dass sich die Gemeindehaushalte weiter konsolidieren können.“
„Dass wir im Bereich der Kindertagesstätten und Schulen einen hohen Standard bieten, ist für die Entwicklung der Samtgemeinde von hoher Bedeutung.“ Die Gemeinde sei auf einem guten Weg. „Und wir können dieses Jahr wichtige Investitionen umsetzen.“ Dabei nannte er neben den Ausgaben für die Feuerwehren und für die Schulen und Kindergärten auch den Bauhof.
„Im Bereich des Bauhofs sind wir durch personelle Aufstockung in der Lage mehr Straßenunterhaltungen zu leisten. Das ist unbedingt notwendig. Die Verwaltung hat nachgewiesen, dass die Arbeiten schneller und wirtschaftlich ausgeführt werden.“
„Der Bedarf der einzelnen Investitionen ist in diesem Jahr gegeben. Ein Verschieben auf die Folgejahre wäre nicht kostengünstiger und nicht vertretbar.“
Er erinnerte auch noch einmal daran, dass die SPD einen Bürgerhaushalt für die kommenden Jahre beantragt habe.

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