SPD-Ortsverein Hage auf Radtour mit anschließendem Grillen

Ortsvereinvorsitzender Egon Völlkopf hatte die Hager Mitglieder zur Radtour mit anschließendem Grillen eingeladen. Nach dem Treffen beim AWO-Treff gegen 13 Uhr gings los unter der Führung von Alwin Schönfeld über Radwege rund um Hage. Um 17 Uhr trafen sich die Ortsvereinsmitglieder zum Grillen im AWO-Garten. Auch Landtagsabgeordneter Hans-Dieter Haase nahm teil. Mit den Mitgliedern wurde über aktuelle poltische Themen gesprochen. Das gute Wetter trug zum Gelingen des Treffens bei.

Übersicht der insgesamt 27 km langen Radtour, beginnend am AWO-Treff, entlang des Königsfelder Waldes, entlang des Berumerfehnkanals nach Westen, entlang des Tidofelder Waldes Richtung Norden zum Nordholz, über die Hauptallee des Lütetsburger Forstes nach Hagerwilde, von dort zurück zum AWO-Treff.
Auf der Radtour werden mehrere Pausen zum Klönen eingelegt. Hier bietet die Tidofelder Brücke der Norder Umgehungsstraße einen herrlichen Blick über die Felder.
Weiterfahrt entlang des Windparks westlich des Lütesburger Nordholzes.
Hans-Dieter Haase informiert die Ortsvereinsmitglieder über aktuelle landespolitische Themen im AWO-Garten.

Im Hinblick auf das aktuelle Geschehen um die Ubbo-Emmius-Klinik ein, wies Hans-Dieter Haase darauf hin, dass die  kommunalen Krankenhäuser gegenüber den privaten benachteiligt und in den Abrechnungssystemen ungerecht behandelt werden. Niedersachsen beteilige sich mit einem wesentlich zu geringen Satz, der gegenüber einem mittleren Satz anderer Länder im Landkreis Aurich ein Minus von etwa 1 Mio. € ausmachen würde.

Bei den Mitgliedern war die Zukunft der Klinik Norden ein Hauptthema.
Die Forderungen der Teilnehmer lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Die Akutversorgung in der Klinik Norden sicherzustellen muss oberstes Ziel bleiben!
Beschlüsse zu Einschnitten in der gesundheitlichen Grund- und Regelversorgung am Standort Norden sind zurückzustellen!
Auf kein Fall Entscheidungen übers Knie brechen, jeweilige Folgewirkungen müssen umfassend analysiert werden!
Alle Beteiligten bei Überlegungen und Entscheidungen mitnehmen!
Bürgerinnen und Bürger verständlich informieren!
Klare Zeichen setzen im künftigen Vorgehen!